Winter, Schnee und ganz viel Zeit in geschlossenen Räumen – und da heißt es häufig: Fenster zu, Heizung an! Denn wer möchte schon frieren? Für alle, die die kalte Jahreszeit nicht im Homeoffice, sondern gemeinsam mit Kollegen im Büro verbringen, ist damit nicht nur eine schwindende Konzentrationsfähigkeit verbunden, sondern auch ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für COVID-19, Influenza und andere Erkrankungen, die durch Aerosole übertragen werden. Abhilfe können schon simple Maßnahmen schaffen, etwa Lüften: also Heizung aus und Fenster auf! Um nicht unnötig frieren zu müssen (und etwaigen Diskussionen mit Zimmerkollegen vorzubeugen), gibt es einfache Möglichkeiten, die Luftqualität objektiv zu messen, um gebotene Maßnahmen zur richtigen Zeit ergreifen zu können.
Luftqualität messen
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon: den CO2- Anteil der Raumluft messen. Diese gilt, neben anderen Kenngrößen, als wichtiger Indikator der Luftqualität. Die CO2-Konzentration in Innenräumen steigt im Allgemeinen mit anderen Luftverunreinigungen an und kann Aufschluss darüber geben, wie viel der vorhandenen Raumluft sich schonmal in jemandes Lunge befunden hat, also im wahrsten Sinne des Wortes schon „verbraucht“ ist. Lösungen zur kontinuierlichen Messung des CO2-Gehalts und damit zur Kontrolle der Luftqualität (wann muss das Fenster geöffnet werden), die für den Büro- und Schulalltag geeignet sind, sind inzwischen einige auf dem Markt zu finden.
Bild: TRILUX
Einfaches Ampelsystem in der Kombilösung von TRILUX‘ Opendo LED: Wird das Licht rot, ist es höchste Zeit zu lüften; Konzentration rauf, Ansteckungsrisiko runter.
Lösungen planen
Neben alleinstehenden Lösungen bieten immer mehr Hersteller Kombi-Lösungen an. Leuchtenhersteller Trilux etwa führt Lichtlösungen mit integrierter CO2-Messtechnik und Anzeige im Portfolio. Entsprechende Messeinrichtungen können schon bei der Raumplanung vorgesehen und im Budget berücksichtigt werden.
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